Braunschweig (dpa/lni). Die Bundespolizei hat ein positives Fazit ihres Großeinsatzes rund um das brisante Fußball-Derby zwischen Eintracht Braunschweig und Hannover 96 (1:0) gezogen. „Die Anreisephase verlief ohne Vorkommnisse. Auch die Rückreise verlief unter Polizeibegleitung ruhig und störungsfrei“, heißt es in einer Mitteilung vom Sonntagabend.

Die Bundespolizei hat ein positives Fazit ihres Großeinsatzes rund um das brisante Fußball-Derby zwischen Eintracht Braunschweig und Hannover 96 (1:0) gezogen. „Die Anreisephase verlief ohne Vorkommnisse. Auch die Rückreise verlief unter Polizeibegleitung ruhig und störungsfrei“, heißt es in einer Mitteilung vom Sonntagabend.

Insgesamt seien allein von der Bundespolizei 370 Einsatzkräfte eingesetzt worden. Sie arbeiteten eng mit der Landespolizei zusammen.

Die große Herausforderung war, „ein Einwirken oder Aufeinandertreffen der rivalisierenden Fangruppierungen zu verhindern“. Dies gelang dank massiver Polizeipräsenz am Eintracht-Stadion und auch an den Bahnhöfen. „Unser taktisches Sicherheitskonzept im Hauptbahnhof Hannover und am Hauptbahnhof Braunschweig ging vollends auf. Das Verhalten der Fans war heute vorbildlich“, schrieb die Bundespolizeiinspektion Hannover.

Das Spiel musste lediglich in der ersten Halbzeit zweimal für jeweils anderthalb Minuten unterbrochen werden, weil zunächst die Anhänger aus Hannover und später die Braunschweiger mehrere Leuchtraketen auf das Spielfeld geschossen hatten. Durch ein Tor in der Nachspielzeit gewannen die Braunschweiger dieses Zweitliga-Spiel vor 20 995 Zuschauern mit 1:0.