Hannover (dpa/lni). Niedersachsens CDU-Landtagsfraktion fordert einen Landesbeauftragten gegen Einsamkeit. Das geht aus einem am Freitag vorgestellten Antrag hervor, den die Fraktion in der kommenden Woche ins Plenum einbringen wird. Die Stelle sollte demnach bei der Staatskanzlei eingerichtet werden, heißt es weiter von der Oppositionsfraktion.

Niedersachsens CDU-Landtagsfraktion fordert einen Landesbeauftragten gegen Einsamkeit. Das geht aus einem am Freitag vorgestellten Antrag hervor, den die Fraktion in der kommenden Woche ins Plenum einbringen wird. Die Stelle sollte demnach bei der Staatskanzlei eingerichtet werden, heißt es weiter von der Oppositionsfraktion.

Durch die Corona-Pandemie habe das Thema Einsamkeit in der öffentlichen Diskussion verstärkt Aufmerksamkeit erhalten. „Für viele Betroffene sind Einsamkeit und soziale Isolation zunehmend ernste Probleme, werden Einsamkeit und soziale Isolation doch mit einer Vielzahl von Krankheiten in Verbindung gebracht“, heißt es in dem Antrag.

Nach bisherigen Kenntnissen sei Einsamkeit ein gesundheitlich relevanter Entstehungs-, Begleit- oder Verstärkungsfaktor, der das Stresslevel und damit die Anfälligkeit für körperliche und psychische Erkrankungen erhöhe.