Lüneburg (dpa/lni). Zwei Männer haben nach einem misslungenen Einbruch in ein Wohnhaus in Lüneburg ihren Komplizen in einen Keller eingesperrt, leicht verletzt und dann von dessen Angehörigen Lösegeld gefordert. Die mutmaßlichen Täter im Alter von 25 und 38 Jahren seien nach umfangreichen Ermittlungen bereits Ende Januar festgenommen worden, teilte ein Polizeisprecher am Montag in Lüneburg mit. Sie sitzen mittlerweile wegen des Verdachts auf Einbruch und erpresserischen Menschenraub in Untersuchungshaft. Der Komplize wurde von den beiden mutmaßlichen Tätern freigelassen.

Zwei Männer haben nach einem misslungenen Einbruch in ein Wohnhaus in Lüneburg ihren Komplizen in einen Keller eingesperrt, leicht verletzt und dann von dessen Angehörigen Lösegeld gefordert. Die mutmaßlichen Täter im Alter von 25 und 38 Jahren seien nach umfangreichen Ermittlungen bereits Ende Januar festgenommen worden, teilte ein Polizeisprecher am Montag in Lüneburg mit. Sie sitzen mittlerweile wegen des Verdachts auf Einbruch und erpresserischen Menschenraub in Untersuchungshaft. Der Komplize wurde von den beiden mutmaßlichen Tätern freigelassen.

Vorausgegangen war den Ermittlungen zufolge ein Einbruch der beiden Männer in ein Wohnhaus in Lüneburg in der Nacht zum 20. Januar. Ihr 19 Jahre alter Komplize sollte dabei laut der Polizei Schmiere stehen. Hausbewohner bemerkten jedoch die Einbrecher, woraufhin die Täter mit geringer Beute flüchteten. Nach der Tat soll es dann zu einem Streit zwischen den Männern und dem 19-Jährigen gekommen sein.

Den Angaben der Polizei zufolge hielten der 25-Jährige und der 28-Jährige ihren Mittäter dann in einem Kellerraum fest und verletzten ihn. Die Männer sollen zudem versucht haben, per Telefon Lösegeld von Familienangehörigen für den 19-Jährigen zu erpressen. Sie ließen den 19-Jährigen jedoch wieder frei. Wie die Beamten den Männern auf die Spur kamen, dazu machte die Polizei keine Angaben. Die Ermittler untersuchen nun, ob die Männer noch für weitere Einbrüche verantwortlich sein könnten.