Bispingen (dpa/lni). Das Technische Hilfswerk hat am Samstag einen maroden und nicht mehr benötigten Feuerwachturm im Heidekreis gesprengt. Der 1991 errichtete Turm sei durch die moderne Waldbrandüberwachungstechnik überflüssig geworden, teilte die Klosterkammer am Samstag mit. Witterung und Vandalismus hätten dem Turm aus Douglasienholz in den vergangenen Jahren stark zugesetzt. „Das Bauwerk war einsturzgefährdet und eine Gefahrenquelle“, sagte Constantin von Waldthausen, Leiter des Klosterkammerforstbetriebs laut Mitteilung.

Das Technische Hilfswerk hat am Samstag einen maroden und nicht mehr benötigten Feuerwachturm im Heidekreis gesprengt. Der 1991 errichtete Turm sei durch die moderne Waldbrandüberwachungstechnik überflüssig geworden, teilte die Klosterkammer am Samstag mit. Witterung und Vandalismus hätten dem Turm aus Douglasienholz in den vergangenen Jahren stark zugesetzt. „Das Bauwerk war einsturzgefährdet und eine Gefahrenquelle“, sagte Constantin von Waldthausen, Leiter des Klosterkammerforstbetriebs laut Mitteilung.

Weil ein Abtragen des Turmes zu teuer gewesen wäre, übernahm das Technische Hilfswerk (THW) Hildesheim die Sprengung. Für die rund 20 THW-Kräfte sei das eine wichtige Übung für die Sprengung von Bauwerken gewesen, hieß es. Für die Sprengung sei ein so genannter Gesteinssprengstoff eingesetzt worden, der aus der Ferne gezündet wurde. Im Umkreis von 300 Metern wurde ein Sicherheitsbereich eingerichtet.