Rosengarten (dpa/lni). Nach dem Ausbruch der für Vögel gefährlichen Geflügelpest im Freilichtmuseum am Kiekeberg in Rosengarten ist das Museum bis auf Weiteres geschlossen worden. 53 Enten, Gänse und Hühner mussten tierschutzgerecht getötet werden, teilte der Landkreis Harburg am Freitagabend mit. Der Landkreis richtete eine Schutz- und Überwachungszone ein. Zehn Kilometer um das Museum herum gelte auch eine Stallpflicht für Geflügel, hieß es.

Nach dem Ausbruch der für Vögel gefährlichen Geflügelpest im Freilichtmuseum am Kiekeberg in Rosengarten ist das Museum bis auf Weiteres geschlossen worden. 53 Enten, Gänse und Hühner mussten tierschutzgerecht getötet werden, teilte der Landkreis Harburg am Freitagabend mit. Der Landkreis richtete eine Schutz- und Überwachungszone ein. Zehn Kilometer um das Museum herum gelte auch eine Stallpflicht für Geflügel, hieß es.

Die Kreisverwaltung werde das weitere Vorgehen mit dem niedersächsischen Landwirtschaftsministerium, dem Niedersächsischen Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (Laves), dem Nachbarlandkreis Stade und der Hansestadt Hamburg abstimmen. Es sollten alle notwendigen Schritte ergriffen werden, um eine weitere Ausbreitung der Geflügelpest zu verhindern. Alle Geflügelhalter, auch Kleinst- und Hobbyhalter, sollten im Landkreis Schutzmaßnahmen gegen die Geflügelpest strikt einhalten - auch wenn sie außerhalb der Schutz- und Überwachungszone liegen, hieß es in der Mitteilung des Landkreises.