Hildesheim (dpa/lni). Zwei 46 und 31 Jahre alte Männer aus dem Landkreis Hildesheim stehen im Verdacht, gewerbsmäßig mit Betäubungsmitteln zu handeln. Die Polizei hat am Donnerstag in einer konzentrierten Aktion insgesamt 15 Wohnungen und gewerblich genutzte Objekte durchsucht, wie die Staatsanwaltschaft Hildesheim am Freitag mitteilte. Mehr als 200 Einsatzkräfte sowie diverse Rauschgiftspürhunde waren im Einsatz.

Zwei 46 und 31 Jahre alte Männer aus dem Landkreis Hildesheim stehen im Verdacht, gewerbsmäßig mit Betäubungsmitteln zu handeln. Die Polizei hat am Donnerstag in einer konzentrierten Aktion insgesamt 15 Wohnungen und gewerblich genutzte Objekte durchsucht, wie die Staatsanwaltschaft Hildesheim am Freitag mitteilte. Mehr als 200 Einsatzkräfte sowie diverse Rauschgiftspürhunde waren im Einsatz.

Gegen den 46 Jahre alten Beschuldigten war im Vorfeld ein Untersuchungshaftbefehl erlassen worden. Der 31-Jährige blieb zunächst auf freiem Fuß. Die Beamten beschlagnahmten Drogen im unteren zweistelligen Kilobereich und Datenträger wie Mobiltelefone und Laptops. Zudem wurden eine niedrige sechsstellige Bargeldsumme und hochpreisige Wertgegenstände wie Markenuhren sichergestellt. Die Einsatzkräfte entdeckten außerdem verbotene Waffen, darunter Schlagringe.

Zwei weitere 25 und 27 Jahre alte Tatverdächtige wurden laut Staatsanwaltschaft vorläufig festgenommen. Der 25-Jährige kam wieder auf freien Fuß, gegen den 27-Jährigen hat die Staatsanwaltschaft Untersuchungshaft beantragt. Die Polizei wertet nun die beschlagnahmten Gegenstände aus. Sie ermittelt seit dem vergangenen Jahr unter Leitung der Staatsanwaltschaft Hildesheim in einem größeren Verfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.