Hildesheim (dpa/lni). Der katholische Bischof von Hildesheim, Heiner Wilmer, hat in einem Friedensgottesdienst im Hildesheimer Dom den Angehörigen von Bundeswehr, Zoll, Polizei und Bundespolizei aus ganz Norddeutschland für ihren Einsatz gedankt. Wilmer hielt seine Predigt am Donnerstag vor rund 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Sicherheitskräfte. In seiner Predigt ging er auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine ein. Die Deutschen hätten vor einem Jahr ein Erwachen erlebt: „Der Krieg ist vor unserer Haustür angekommen, wir haben viele Geflohene aus der Ukraine hier bei uns“, sagte Wilmer laut Bistumssprecher.

Der katholische Bischof von Hildesheim, Heiner Wilmer, hat in einem Friedensgottesdienst im Hildesheimer Dom den Angehörigen von Bundeswehr, Zoll, Polizei und Bundespolizei aus ganz Norddeutschland für ihren Einsatz gedankt. Wilmer hielt seine Predigt am Donnerstag vor rund 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Sicherheitskräfte. In seiner Predigt ging er auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine ein. Die Deutschen hätten vor einem Jahr ein Erwachen erlebt: „Der Krieg ist vor unserer Haustür angekommen, wir haben viele Geflohene aus der Ukraine hier bei uns“, sagte Wilmer laut Bistumssprecher.

Die Gesellschaft müsse den Sicherheitskräften den Rücken stärken, sagte Wilmer. Soldaten, Zöllner und Polizisten leisteten Enormes für die Gesellschaft, auch ihr Leben könne bedroht sein. Die Debatte über die Unterstützung der Ukraine werde nach seinem Eindruck in Deutschland sorgsam geführt, es werde abgewogen und überlegt, sagte Wilmer. Er hoffe, dass die Sicherheitskräfte diese Debatte als Rückenstärkung erleben könnten, auch wenn diese aus fachlicher Perspektive bestimmt einiges anders einschätzten als Menschen, die nicht so betroffen seien. Den Gottesdienst am Weltfriedenstag gab es im Hildesheimer Dom bereits zum 37. Mal.