Hannover (dpa/lni). Wegen eines Eichhörnchens kommt es bei Hannover seit Donnerstagmorgen zu Einschränkungen im S-Bahn-Verkehr. Das Tier kletterte in eine Oberleitung, bekam einen Stromschlag und riss dabei ein Stromkabel ab, wie die Bundespolizei am Mittag mitteilte. Bei dem Zwischenfall zwischen Wunstorf und Lehrte (Region Hannover) wurden keine Menschen verletzt, das Eichhörnchen starb.

Wegen eines Eichhörnchens kommt es bei Hannover seit Donnerstagmorgen zu Einschränkungen im S-Bahn-Verkehr. Das Tier kletterte in eine Oberleitung, bekam einen Stromschlag und riss dabei ein Stromkabel ab, wie die Bundespolizei am Mittag mitteilte. Bei dem Zwischenfall zwischen Wunstorf und Lehrte (Region Hannover) wurden keine Menschen verletzt, das Eichhörnchen starb.

Das Kabel fiel den Angaben nach auf eine gerade vorbeifahrende S-Bahn sowie einen passierenden Güterzug auf dem Nebengleis. Der Güterzug riss die 15.000-Volt-Leitung auf einer Länge von 500 Metern ab. Die Bahnstrecke wurde komplett gesperrt und der Strom abgeschaltet. Die Feuerwehr evakuierte nach der Sicherung der Strecke 23 Menschen aus der S-Bahn. Sie konnten mit einem Ersatzzug weiterfahren. Wann die Reparatur der Oberleitung abgeschlossen sein werde, sei noch unklar, hieß es.