Hannover (dpa/lni). Die Stadt Hannover zieht die Kündigung des Mietvertrags im sanierungsbedürftigen Ihme-Zentrum in Betracht. Die endgültige Entscheidung stehe zwar noch aus, doch die Kündigung sei „eine ernsthafte Option“, teilte Stadtsprecher Felix Weiper auf Anfrage mit. „Die Stadt ist mit dem fehlenden Baufortschritt beim Ihme-Zentrum nicht einverstanden und bereitet aktuell eine Entscheidung vor“, sagte Weiper weiter.

Die Stadt Hannover zieht die Kündigung des Mietvertrags im sanierungsbedürftigen Ihme-Zentrum in Betracht. Die endgültige Entscheidung stehe zwar noch aus, doch die Kündigung sei „eine ernsthafte Option“, teilte Stadtsprecher Felix Weiper auf Anfrage mit. „Die Stadt ist mit dem fehlenden Baufortschritt beim Ihme-Zentrum nicht einverstanden und bereitet aktuell eine Entscheidung vor“, sagte Weiper weiter.

Das Ihme-Zentrum ist ein Wohn- und Bürokomplex am Ufer der Ihme im Stadtteil Linden. Es gilt seit Jahren als sanierungsbedürftig, viele Anwohner sind von der Situation und dem Anblick genervt. Die Stadt unterhält derzeit noch rund 150 Arbeitsplätze des Fachbereichs Senioren in der Ihmepassage 3-7. Diese Arbeitsplätze sollen jedoch im Laufe des ersten Halbjahres 2023 in die Osterstraße verlegt werden.

Ab dem 1. Juli 2023 soll ein neuer Mietvertrag für den Ihmeplatz 5 in Kraft treten. Die Stadt könne von ihrem Sonderkündigungsrecht gebrauch machen, wenn die vom Betreiber angekündigte Sanierung nicht rechtzeitig abgeschlossen werde.