Hannover. Ex-Fußballer Jan Schlaudraff bereut seinen Umgang mit Mehrheitsgesellschafter Martin Kind von Hannover 96 während seiner Zeit als Sportdirektor. „Ich muss mir aber auch ankreiden, dass ich zu aufbrausend war meinem Chef gegenüber. Martin Kind war nun mal mein Vorgesetzter, ich habe mich über manche Dinge zu sehr echauffiert“, sagte der 39-Jährige dem „Kicker“ (Montag). „Das war ein Fehler, das stand mir nicht zu, das würde ich heute in der Form nicht mehr so machen“, ergänzte er.

Ex-Fußballer Jan Schlaudraff bereut seinen Umgang mit Mehrheitsgesellschafter Martin Kind von Hannover 96 während seiner Zeit als Sportdirektor. „Ich muss mir aber auch ankreiden, dass ich zu aufbrausend war meinem Chef gegenüber. Martin Kind war nun mal mein Vorgesetzter, ich habe mich über manche Dinge zu sehr echauffiert“, sagte der 39-Jährige dem „Kicker“ (Montag). „Das war ein Fehler, das stand mir nicht zu, das würde ich heute in der Form nicht mehr so machen“, ergänzte er.

Gegen Kind hege er heute aber keinen Groll. Die Verbundenheit zu 96 und Hannover „wo meine Kinder geboren sind, wo wir als Familie leben, hat sich nicht verändert“. Er drücke dem Club weiter die Daumen.

Zwischen Juli 2019 und Januar 2020 war Schlaudraff 96-Sportdirektor. Derzeit arbeitet er in Österreich als Sport-Geschäftsführer für den Zweitliga-Club SKN St. Pölten. Als Profi absolvierte er 186 Bundesliga-Partien unter anderem für Alemannia Aachen, Hannover 96 und Bayern München.

In Österreich habe er das Gefühl, dass er den Job „nun von der Pike auf lernen kann, in einem Umfeld, das nicht diese öffentliche Wahrnehmung und den Druck hat wie in Hannover“. „Es ist eine komplett andere, aber eine sehr spannende Welt“, fügte er hinzu.