Bremen (dpa/lni). Der Staatsschutz ermittelt gegen einen mutmaßlichen Bremer Rechtsextremisten wegen des Verdachts der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und der Aufforderung zu Straftaten. Der 32-Jährige soll als Administrator in einer offen zugänglichen Chat-Gruppe seit November 2022 mehrere strafrechtlich relevante Posts veröffentlicht haben, wie die Polizei Bremen am Freitag mitteilte.

Der Staatsschutz ermittelt gegen einen mutmaßlichen Bremer Rechtsextremisten wegen des Verdachts der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und der Aufforderung zu Straftaten. Der 32-Jährige soll als Administrator in einer offen zugänglichen Chat-Gruppe seit November 2022 mehrere strafrechtlich relevante Posts veröffentlicht haben, wie die Polizei Bremen am Freitag mitteilte.

Spezialeinsatzkräfte durchsuchten am Donnerstag die Wohnung des Mannes, dabei stellten sie Waffen und digitale Beweismittel sicher. Der Bremer soll in mehreren Posts die rund 15 Mitglieder der Gruppe dazu aufgefordert haben, zeitnah einen „Nazi-Stützpunkt“ in Nordrhein-Westfalen aufzubauen. Er habe sich selbst als „Nazi“ bezeichnet. Die Polizei ließ die Chat-Gruppe löschen.