Goslar. In Goslar geht am Donnerstag der Deutsche Verkehrsgerichtstag weiter. Am zweiten Konferenz-Tag (10.00 Uhr) ist die offizielle Eröffnung mit einem Plenarvortrag der Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie, Hildegard Müller, geplant. Müller will zum Thema „Emissionsfrei, digital und sicher - Strategien für die Mobilität der Zukunft“ sprechen, wie die Veranstalter mitteilten. Später sollen die Arbeitskreise zusammenkommen.

In Goslar geht am Donnerstag der Deutsche Verkehrsgerichtstag weiter. Am zweiten Konferenz-Tag (10.00 Uhr) ist die offizielle Eröffnung mit einem Plenarvortrag der Präsidentin des
Verbandes der Automobilindustrie, Hildegard Müller, geplant. Müller will zum Thema „Emissionsfrei, digital und sicher - Strategien für die Mobilität der Zukunft“ sprechen, wie die Veranstalter mitteilten. Später sollen die Arbeitskreise zusammenkommen.

Drei Tage lang debattieren Fachleute aus Justiz, Wissenschaft, Behörden und Verbänden über Themen des Verkehrsrechts und der Verkehrssicherheit. Der jährliche Kongress zählt zu den wichtigsten Treffen von Verkehrssicherheitsexperten in Deutschland. Er endet am Freitag mit Empfehlungen an den Gesetzgeber.

Die Fachleute wollen in acht Arbeitskreisen unter anderem über Haftungsfragen von autonom fahrenden Fahrzeugen und eine mögliche Meldepflicht für Ärzte von fahrungeeigneten Menschen sprechen. Im Vorfeld sprachen sich Experten und Verbände unter anderem für eine Anpassung der Promillegrenze für E-Scooter-Fahrer aus, die ebenfalls in einem Arbeitskreis behandelt wird. Erstmals werden in einem Arbeitskreis auch Luftfahrtthemen besprochen. Um den Gerichtstag bei jüngeren Menschen bekannter zu machen, nehmen zudem seit diesem Jahr Studenten der Universität Bielefeld an den Arbeitskreisen teil.