Hannover (dpa/lni). Der Bestand an Schweinen im Agrarland Niedersachsen ist nach Angaben von Statistikern auf den niedrigsten Stand seit zehn Jahren gesunken. Im November wurden 7,1 Millionen Schweine in den Ställen im Land gezählt und damit 8,9 Prozent weniger als im November 2021 (7,8 Millionen Tiere). Im Vergleich zum November 2012 sei der Bestand sogar um 21,6 Prozent geschrumpft, teilte das Landesamt für Statistik am Freitag in Hannover mit.

Der Bestand an Schweinen im Agrarland Niedersachsen ist nach Angaben von Statistikern auf den niedrigsten Stand seit zehn Jahren gesunken. Im November wurden 7,1 Millionen Schweine in den Ställen im Land gezählt und damit 8,9 Prozent weniger als im November 2021 (7,8 Millionen Tiere). Im Vergleich zum November 2012 sei der Bestand sogar um 21,6 Prozent geschrumpft, teilte das Landesamt für Statistik am Freitag in Hannover mit.

Das Landvolk Niedersachsen führt den Rückgang auf die schwierige Marktlage und den gesellschaftlichen Trend zu fleischloser Kost zurück. Auch die Zahl der schweinehaltenden Betriebe hat sich von 7800 im Jahr 2012 auf zuletzt 4200 fast halbiert. Allerdings seien die Betriebe größer geworden, schrieben die Statistiker. Vor zehn Jahren hielten die Höfe durchschnittlich 1052 Schweine, nun seien es 1684 Tiere.