Göttingen (dpa/lni). Nach dem Wurf eines gefährlichen Gegenstands vor einer Brücke in Göttingen hat die Polizei den mutmaßlichen Verursacher ermittelt. Tatverdächtig sei ein strafunmündiger elfjähriger Junge, teilten die Beamten am Donnerstag mit. Bei dem Geschoss habe es sich vermutlich um einen größeren Eisbrocken gehandelt. Dieser beschädigte am Dienstagabend die Windschutzscheibe eines auf der Bundesstraße 27 fahrenden Autos erheblich. Der 37-jährige Fahrer blieb unverletzt. Auf die Spur des Kindes kamen die Ermittler durch einen Zeugenhinweis.

Nach dem Wurf eines gefährlichen Gegenstands vor einer Brücke in Göttingen hat die Polizei den mutmaßlichen Verursacher ermittelt. Tatverdächtig sei ein strafunmündiger elfjähriger Junge, teilten die Beamten am Donnerstag mit. Bei dem Geschoss habe es sich vermutlich um einen größeren Eisbrocken gehandelt. Dieser beschädigte am Dienstagabend die Windschutzscheibe eines auf der Bundesstraße 27 fahrenden Autos erheblich. Der 37-jährige Fahrer blieb unverletzt. Auf die Spur des Kindes kamen die Ermittler durch einen Zeugenhinweis.

Die Beamten gehen nach Befragung des Jungen im Beisein seiner Eltern von einer spontanen Einzeltat aus und sehen keinen Zusammenhang mit ähnlich gelagerten Taten im Stadtgebiet. Am 28. November war eine Plastikkiste von einer Brücke im Göttinger Stadtteil Grone geworfen worden. In diesem Fall fehle von den Tätern weiter jede Spur, hieß es.