Hannover (dpa/lni). In den niedersächsischen Kitas fehlen derzeit weit mehr Mädchen und Jungen krankheitsbedingt als in den Jahren vor der Pandemie. Das geht aus dem jüngsten Wochenbericht für akute respiratorische Erkrankungen (ARE-Surveillance) des niedersächsischen Landesgesundheitsamts (NLGA) hervor. Der Bericht beruht auf freiwilligen Meldungen der Kommunen. „Aktuell beobachten wir in dieser Stichprobe einen sehr hohen Krankenstand von knapp 30 Prozent“, sagte der stellvertretende NLGA-Präsident Johannes Dreesman am Mittwoch. Insgesamt waren laut den Meldungen in der vergangenen Woche 6378 von 21.458 betreuten Kindern wegen Atemwegsinfekten nicht in der Kita. In der Vorwoche waren es 24,3 Prozent.

In den niedersächsischen Kitas fehlen derzeit weit mehr Mädchen und Jungen krankheitsbedingt als in den Jahren vor der Pandemie. Das geht aus dem jüngsten Wochenbericht für akute respiratorische Erkrankungen (ARE-Surveillance) des niedersächsischen Landesgesundheitsamts (NLGA) hervor. Der Bericht beruht auf freiwilligen Meldungen der Kommunen. „Aktuell beobachten wir in dieser Stichprobe einen sehr hohen Krankenstand von knapp 30 Prozent“, sagte der stellvertretende NLGA-Präsident Johannes Dreesman am Mittwoch. Insgesamt waren laut den Meldungen in der vergangenen Woche 6378 von 21.458 betreuten Kindern wegen Atemwegsinfekten nicht in der Kita. In der Vorwoche waren es 24,3 Prozent.

In den Jahren vor der Pandemie seit 2015 hatte der Krankenstand in den Kitas laut Landesgesundheitsamt bei maximal 22 Prozent gelegen. „Erfahrungsgemäß beruhigt sich das Infektionsgeschehen etwas in den Weihnachtsferien“, sagte Dreesman. Inwieweit es danach zu einer erneuten starken Welle kommen werde, lasse sich aktuell nicht vorhersagen.

In den Wochenberichten werden auch die virologischen Untersuchungen von Rachenabstrichen aus ausgewählten Arztpraxen und Krankenhäusern ausgewertet. Demnach stieg die Positivrate bei Influenzaviren auf 42 Prozent, die Grippewelle hält also weiter an. In den ersten beiden Corona-Jahren war wegen der Kontaktbeschränkungen und weiterer Schutzvorkehrungen die Grippewelle quasi ausgefallen.