Bremen (dpa/lni). Die Bremer Grünen setzen bei der Bürgerschaftswahl im kommenden Jahr auf ihr aktuelles Führungspersonal. Bei der Aufstellungsversammlung am Samstag in Bremen-Vegesack wählten die Mitglieder Umweltsenatorin Maike Schaefer wie erwartet auf den ersten Listenplatz - allerdings mit einem kleinen Dämpfer, sie bekam 72,8 Prozent der Stimmen. Schaefer war bereits im September als Spitzenkandidatin von ihrer Partei nominiert worden - damals war sie auf 81,3 Prozent gekommen.

Die Bremer Grünen setzen bei der Bürgerschaftswahl im kommenden Jahr auf ihr aktuelles Führungspersonal. Bei der Aufstellungsversammlung am Samstag in Bremen-Vegesack wählten die Mitglieder Umweltsenatorin Maike Schaefer wie erwartet auf den ersten Listenplatz - allerdings mit einem kleinen Dämpfer, sie bekam 72,8 Prozent der Stimmen. Schaefer war bereits im September als Spitzenkandidatin von ihrer Partei nominiert worden - damals war sie auf 81,3 Prozent gekommen.

Auf die weiteren Listenplätze wählten die fast 200 Mitglieder jetzt rund fünf Monate vor der Wahl weitere Führungskräfte: Den zweiten Listenplatz belegt der Fraktionsvorsitzende Björn Fecker. Er erhielt 86,5 Prozent. Auf den dritten Platz kam die Bremer Sozialsenatorin Anja Stahmann mit 90,7 Prozent, wie eine Parteisprecherin mitteilte.

Das Wahlprogramm mit einem Schwerpunkt auf Klimaschutz und Soziales hatten die Grünen am vergangenen Wochenende beschlossen. Die Partei ist im kleinsten Bundesland seit 2007 an der Regierung beteiligt; seit 2019 besteht die Koalition aus SPD, Grünen und Linkspartei. Das Landesparlament, die Bremische Bürgerschaft, wird am 14. Mai 2023 gewählt.