Uelzen (dpa/lni). Ein 60-Jähriger hat sich mit einem Sprung aus acht Metern Höhe vor einem Feuer in Sicherheit gebracht und sich schwer verletzt. Die Polizei vermutet, dass er den Brand in seiner Wohnung in Uelzen selbst verursacht hat, entweder grob fahrlässig oder vorsätzlich. Die Beamten ermitteln wegen schwerer Brandstiftung, wie sie am Freitagmorgen mitteilten.

Ein 60-Jähriger hat sich mit einem Sprung aus acht Metern Höhe vor einem Feuer in Sicherheit gebracht und sich schwer verletzt. Die Polizei vermutet, dass er den Brand in seiner Wohnung in Uelzen selbst verursacht hat, entweder grob fahrlässig oder vorsätzlich. Die Beamten ermitteln wegen schwerer Brandstiftung, wie sie am Freitagmorgen mitteilten.

Das Feuer war am Donnerstagnachmittag gegen 17.45 Uhr in dem Mehrfamilienhaus mit 29 gemeldeten Bewohnern ausgebrochen. Der 60-Jährige sprang vom Balkon seiner Wohnung im zweiten Stock und zog sich neben Verbrennungen weitere schwere Verletzungen zu. Er wird in einem Klinikum intensiv-medizinisch behandelt. Zwei weitere Anwohner erlitten Rauchgasvergiftungen. Die zwölf Wohnungen im Haus sind laut Polizei nicht bewohnbar, der Schaden werde auf mehrere hunderttausend Euro geschätzt.