Hannover. Niedersachsens Gesundheitsministerin Daniela Behrens hat die Welle von Atemwegsinfekten bei Kindern als „ausgesprochen ernste Lage“ bezeichnet. Im Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) sagte die SPD-Politikerin, dass die Kinderkrankenhäuser in Niedersachsen derzeit „stark belastet“ seien. Von 241 betreibbaren Intensivbetten für Kinder seien am Donnerstag noch 66 Betten frei gewesen, die meisten davon für Neugeborene. „Es kommt in dieser Situation leider immer wieder vor, dass ein anderes Krankenhaus aushelfen muss, weil die nächstgelegene Klinik ausgelastet ist“, sagte Behrens. Eine Verlegung in ein anderes Bundesland sei aber die „absolute Ausnahme“.

Niedersachsens Gesundheitsministerin Daniela Behrens hat die Welle von Atemwegsinfekten bei Kindern als „ausgesprochen ernste Lage“ bezeichnet. Im Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) sagte die SPD-Politikerin, dass die Kinderkrankenhäuser in Niedersachsen derzeit „stark belastet“ seien. Von 241 betreibbaren Intensivbetten für Kinder seien am Donnerstag noch 66 Betten frei gewesen, die meisten davon für Neugeborene. „Es kommt in dieser Situation leider immer wieder vor, dass ein anderes Krankenhaus aushelfen muss, weil die nächstgelegene Klinik ausgelastet ist“, sagte Behrens. Eine Verlegung in ein anderes Bundesland sei aber die „absolute Ausnahme“.

Von einer „katastrophalen Lage“ auf den Kinder-Intensivstationen spricht die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi). Der Verband kritisierte, dass auch wegen des Personalmangels viel zu wenig Betten in Kinderkliniken zur Verfügung stünden.