Hannover (dpa/lni). Niedersachsens neue Kultusministerin Julia Willie Hamburg (Grüne) will bei der Personalausstattung von Schulen künftig stärker Sozialindikatoren berücksichtigen. Das sei notwendig, um die Kinder zu fördern, die Förderung am dringendsten bräuchten, sagte die Politikerin im Interview mit der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“ (Donnerstag. Damit werde der Trend durchbrochen, dass die Schulen, die am wenigsten Personal haben, am meisten belastet seien. „Diese Schulen haben nämlich häufig die schlechteste Unterrichtsversorgung“, sagte Hamburg: „Die Ressourcenverteilung nach Sozialindex hat die SPD in der letzten Legislaturperiode nicht umsetzen können, wir werden das jetzt machen.“

Niedersachsens neue Kultusministerin Julia Willie Hamburg (Grüne) will bei der Personalausstattung von Schulen künftig stärker Sozialindikatoren berücksichtigen. Das sei notwendig, um die Kinder zu fördern, die Förderung am dringendsten bräuchten, sagte die Politikerin im Interview mit der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“ (Donnerstag. Damit werde der Trend durchbrochen, dass die Schulen, die am wenigsten Personal haben, am meisten belastet seien. „Diese Schulen haben nämlich häufig die schlechteste Unterrichtsversorgung“, sagte Hamburg: „Die Ressourcenverteilung nach Sozialindex hat die SPD in der letzten Legislaturperiode nicht umsetzen können, wir werden das jetzt machen.“

Beim Sozialindex gehe es um die Frage, an welchem Standort zuerst Sozialarbeiter einstellt werden. „Schulen mit entsprechenden Problemen gibt es in Städten und auf dem Land“, sagte Hamburg. Geflüchtete und Menschen mit Migrationshintergrund gebe es überall: „Wir haben eine komplett vielfältige Gesellschaft, nicht nur in den Städten.“