Hannover (dpa/lni). Niedersachsens Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens, Franz Rainer Enste, gibt das Ehrenamt nach rund drei Jahren auf. Enste habe Mitte November aus persönlichen Gründen darum gebeten, die Aufgaben mit dem Jahreswechsel in neue Hände zu legen, teilte das Justizministerium am Mittwoch mit. Justizministerin Kathrin Wahlmann (SPD) bedauere den Schritt. Enste habe das Amt „in herausragender Weise mit Leben gefüllt“, so das Ministerium. Über die Nachfolge werde in den kommenden Wochen entschieden. Die frühere Landesregierung aus SPD und CDU hatte den Posten im Oktober 2019 geschaffen. Zuerst hatte das Politikjournal „Rundblick“ über Enstes Rückzug berichtet.

Niedersachsens Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens, Franz Rainer Enste, gibt das Ehrenamt nach rund drei Jahren auf. Enste habe Mitte November aus persönlichen Gründen darum gebeten, die Aufgaben mit dem Jahreswechsel in neue Hände zu legen, teilte das Justizministerium am Mittwoch mit. Justizministerin Kathrin Wahlmann (SPD) bedauere den Schritt. Enste habe das Amt „in herausragender Weise mit Leben gefüllt“, so das Ministerium. Über die Nachfolge werde in den kommenden Wochen entschieden. Die frühere Landesregierung aus SPD und CDU hatte den Posten im Oktober 2019 geschaffen. Zuerst hatte das Politikjournal „Rundblick“ über Enstes Rückzug berichtet.