Offenbach (dpa/lni). Folgt der Hitze im Sommer mit vorläufigem Temperaturrekord in Niedersachsen auch noch ein ungewöhnlich warmer Herbst? Der Deutsche Wetterdienst (DWD) veröffentlicht am Mittwoch seine Bilanz der drei Herbstmonate September, Oktober und November. Laut den bislang vorliegenden Daten war der Herbst 2022 im Vergleich zum langjährigen Mittelwert deutlich zu mild, wie ein DWD-Sprecher in Offenbach sagte.

Folgt der Hitze im Sommer mit vorläufigem Temperaturrekord in Niedersachsen auch noch ein ungewöhnlich warmer Herbst? Der Deutsche Wetterdienst (DWD) veröffentlicht am Mittwoch seine Bilanz der drei Herbstmonate September, Oktober und November. Laut den bislang vorliegenden Daten war der Herbst 2022 im Vergleich zum langjährigen Mittelwert deutlich zu mild, wie ein DWD-Sprecher in Offenbach sagte.

Einer ersten Prognose zufolge ist dieses Jahr bislang insgesamt in Deutschland so warm gewesen wie noch nie seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881. Bereits die Periode von Januar bis Oktober war mit einer Durchschnittstemperatur von 11,8 Grad die wärmste, die bisher gemessen wurde.

Im Juli war die Temperatur in Niedersachsen nach den vorläufigen Daten des DWD erstmals seit Beginn der Wetteraufzeichnung auf 40 Grad Celsius gestiegen. Der in Barsinghausen-Hohenbostel (Region Hannover) gemessene Wert übertrumpfte den bisherigen Rekord des Bundeslandes um 0,4 Grad.