Leiferde. Die Aufräumarbeiten nach einem Zugunfall auf der Bahnstrecke zwischen Hannover und Berlin laufen laut Bahn nach Plan. „Unsere Teams, unterstützt vom THW, arbeiten Tag und Nacht an der Unfallstelle. Die Bergung der verunglückten Fahrzeuge geht dabei wie geplant voran“, sagte eine Sprecherin am Montag. Voraussichtlich bis zum 16. Dezember müssen sich Bahnreisende auf Zugausfälle und Verspätungen einstellen.

Die Aufräumarbeiten nach einem Zugunfall auf der Bahnstrecke zwischen Hannover und Berlin laufen laut Bahn nach Plan. „Unsere Teams, unterstützt vom THW, arbeiten Tag und Nacht an der Unfallstelle. Die Bergung der verunglückten Fahrzeuge geht dabei wie geplant voran“, sagte eine Sprecherin am Montag. Voraussichtlich bis zum 16. Dezember müssen sich Bahnreisende auf Zugausfälle und Verspätungen einstellen.

Vor rund eineinhalb Wochen war ein aus 25 mit Propangas gefüllten Kesselwaggons bestehender Zug bei Leiferde im Landkreis Gifhorn auf einen anderen Zug der an einem Signal hielt aufgefahren. Vier Waggons kippten um, ein Lokführer wurde leicht verletzt. Einsatzkräfte der Feuerwehr brauchten Tage, um das Gas aus den Waggons abzupumpen und mit einer speziellen Vorrichtung abzufackeln.

Den ersten Ermittlungen nach, wurde der Unfall durch einen menschlichen Fehler verursacht. Eine Mitarbeiterin der Bahn habe nach den ersten Ermittlungsergebnissen der Bundespolizei die Strecke fälschlicherweise freigegeben, obwohl dort bereits ein Zug hielt.

Am Samstag hatte die Feuerwehr die Unfallstelle freigegeben. Seitdem sind dort zwei Notfallkrane im Einsatz. Ein Waggon konnte bereits am Wochenende abtransportiert, ein zweiter aufgerichtet werden.