Braunschweig/Berlin. Altbundespräsident Christian Wulff bleibt an der Spitze des Deutschen Chorverbandes. Das frühere Staatsoberhaupt sei am Wochenende einstimmig bei der Mitgliederversammlung in Braunschweig in dem Amt bestätigt worden, teilte der Deutsche Chorverband am Montag in Berlin mit. Er freue sich darauf, weiterhin die Interessen der Chorlandschaft vertreten zu können, sagte Wulff laut Mitteilung: „Gerade in diesen herausfordernden Zeiten bedarf es des Zusammenhalts und der verbindenden Gemeinschaft, wie sie Chöre in unserem Land schaffen.“

Altbundespräsident Christian Wulff bleibt an der Spitze des Deutschen Chorverbandes. Das frühere Staatsoberhaupt sei am Wochenende einstimmig bei der Mitgliederversammlung in Braunschweig in dem Amt bestätigt worden, teilte der Deutsche Chorverband am Montag in Berlin mit. Er freue sich darauf, weiterhin die Interessen der Chorlandschaft vertreten zu können, sagte Wulff laut Mitteilung: „Gerade in diesen herausfordernden Zeiten bedarf es des Zusammenhalts und der verbindenden Gemeinschaft, wie sie Chöre in unserem Land schaffen.“

Wulff hatte das Amt vor vier Jahren vom ehemaligen Bremer Bürgermeister Henning Scherf (SPD) übernommen und setzt sich seitdem für eine größere öffentliche und kulturpolitische Aufmerksamkeit der Amateurchorszene ein. Gerade während der Pandemie hätten viele Chöre stark gelitten und einen Rückgang der Mitgliederzahlen erlebt. Es müssten daher bessere Rahmenbedingungen für Chöre und Vereine geschaffen werden. Vor allem die Förderung des musikalischen Nachwuchses und von Chor- und Ensembleleitern sei in den nächsten Jahren wichtig, erklärte Wulff.

Der Deutsche Chorverband ist die Dachorganisation für rund 13.000 Chöre mit derzeit 750.000 Mitgliedern.