Göttingen (dpa/lni).

Als eine der «Zukunftsregionen in Niedersachsen» stehen der Stadt Göttingen und den Landkreisen Göttingen, Northeim, Goslar und Holzminden für die Umsetzung zukunftsorientierter regionaler Projekte mehr als sechs Millionen Euro zur Verfügung. Das Geld soll in den nächsten sieben Jahren in Projekte für mehr Innovationsfähigkeit und für den zukunftsorientierteren Wandel der Arbeit, der Chancengleichheit und der gesellschaftlichen Teilhabe fließen. «Wir unterstützen unsere Zukunftsregionen langfristig beim Kompetenzaufbau, der Zusammenarbeit und Vernetzung - und fördern gleichzeitig gemeinsame Projekte der jeweiligen Regionen,» sagte Regionalministerin Birgit Honé (SPD) beim Startschuss des Programms am Montag in Göttingen. Die fünf Kommunen hatten sich gemeinsam als «Region Südniedersachsen» beim Projekt beworben.

Das Geld stammt aus EU-Mitteln. Insgesamt hatten sich 14 niedersächsische Regionen für die Förderung beworben. Zusammen stehen ihnen 96 Millionen Euro zur Verfügung. Weitere Regionen, die ein Budget zwischen fünf und acht Millionen Euro bekommen, sind unter anderem Hannover-Hildesheim, Elbtalaue-Heide-Wendland oder die Moorregion Elbe-Weser. «Mit den Zukunftsregionen haben wir in Niedersachsen erstmals ein umfassendes Regionalentwicklungsprogramm aufgelegt, das den Regionen in den nächsten Jahren dabei helfen wird, sich resilient aufzustellen. Das ist ein echter Meilenstein», sagte Honé weiter.