Bremen (dpa/lni).

Die Menschen in Bremen und Umgebung sollen wegen der Trockenheit kein Wasser aus Flüssen, Kanälen und Bächen entnehmen. Dazu riefen Deichverbände auf, wie das Umweltressort des Senats am Donnerstag mitteilte. Umweltsenatorin Maike Schaefer (Grüne) schloss sich dem Appell der Verbände an. «Neben dem Trinkwasser ist momentan auch der sparsame Umgang mit Grundwasser und Oberflächengewässern dringend notwendig», heißt es in der Mitteilung. «Das Sprengen von Rasenflächen oder beispielsweise Befüllen von Swimmingpools sollte momentan unterbleiben.»

Laut Bremischen Deichverband am linken Weserufer haben die Zuflüsse Varreler Bäke und Ochtum nicht genug Wasser. Im Gebiet links der Weser seien die Wasserstände deshalb niedrig.