Braunschweig (dpa/lni).

Für ein neues Zentrum zur Batterie- und Brennstoffzellen-Forschung fließt eine Millionen-Förderung nach Braunschweig. Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern (GWK) fördere den Antrag der Technischen Universität (TU) mit rund 52,8 Millionen Euro, teilte die Stadt am Freitag mit. Mit dem Erfolg dieses Konzepts werde der Forschungsstandort Braunschweig gestärkt, sagte Oberbürgermeister Thorsten Kornblum (SPD).

Die Uni will mit dem «Center for Circular Production of Next Batteries and Fuel Cells» (CPC) die internationale Position bei der Forschung in der Region Braunschweig langfristig sichern und eine zentrale Stellung in Niedersachsen einnehmen. Um technologisch souverän produzieren zu können, und zu einer nachhaltigen Mobilitäts- und Energiewende beizutragen, sollen die Energiesysteme nach Nutzungsende recycelt oder wiederaufbereitet werden, hieß es von der Stadt.

Das geplante Gebäude soll am Forschungsflughafen entstehen. Die Verwaltung werde für den Bau Flächen an die TU veräußern.