Osnabrück.

Trainer Daniel Scherning möchte auch nach dem verpassten Aufstieg beim Fußball-Drittligisten VfL Osnabrück bleiben. Das bestätigte der 38-Jährige in einem Interview der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag). "Wir haben im letzten Sommer einen Weg angefangen, der noch längst nicht zu Ende ist", sagte Scherning. "Ich habe noch Vertrag bis Juni 2023, bin bei einem coolen Verein in einer attraktiven Liga, freue mich jetzt auf eine wichtige Phase der Kadergestaltung für die neue Saison und habe keine anderen Pläne, als VfL-Trainer zu sein."

Der langjährige Assistent des heutigen Kölner Trainers Steffen Baumgart hatte den VfL nach dem Zweitliga-Abstieg 2021 übernommen. Trotz eines großen Umbruchs spielten die Osnabrücker in der abgelaufenen Saison lange um den Aufstieg mit. Scherning machte sich deshalb auch für andere Clubs interessant. "Dass in Phasen des sportlichen Erfolgs zwischendurch mal einer anruft und fragt, wie wir hier so arbeiten, ist ja auch klar", sagte er.

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