Bremen.

Der Bremer Senat wird auch in diesem Jahr Veranstalter unterstützen, die coronabedingte Einnahmeausfälle zu verzeichnen haben. Dazu werde ein bestehendes Programm rückwirkend zum 1. Januar 2022 bis Ende 2022 verlängert, teilte Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt (Linke) am Dienstag nach einem entsprechenden Senatsbeschluss mit. Insgesamt umfasst das aktuelle Programm eine Fördersumme von rund 2,4 Millionen Euro. Es soll Lücken in einem Bundesprogramm schließen.

Gefördert werden zum Beispiel Veranstaltungen aus den Bereichen Comedy, Livemusik, Klassik, Theater oder Kleinkunst mit städtischer Relevanz. Eine Fortführung sei dringend erforderlich, um die Branche zu stützen und abzusichern und Arbeitsplätze zu erhalten, so Vogt. Das seit Oktober 2020 laufende Programm zielt den Angaben zufolge nicht in erster Linie auf Open-Air-Veranstaltungen ab und ermöglicht auch keine Förderung von Infrastrukturen.

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