Hannover.

Bei großangelegten Kontrollen der Corona-Regeln hat die Polizei in Hannover an einem Tag mehr als 100 Ordnungswidrigkeiten festgestellt und Verfahren eingeleitet. Das teilten die Beamten in einer Pressemitteilung am Dienstag mit. Fast die Hälfte der festgestellten Verstöße gegen das Infektionsschutzgesetz bezog sich auf Kundinnen und Kunden, die keine Maske trugen. In drei Fällen wurden Strafverfahren wegen mutmaßlich gefälschter Impfpässe eingeleitet. Im Einsatz am Montag waren knapp 200 Beamte, zudem beteiligten sich die Landeshauptstadt Hannover, die Region Hannover sowie die Nahverkehrsgesellschaft Üstra.

Am Vormittag wurden den Angaben zufolge 180 Einrichtungen und Geschäfte wie Restaurants oder Fitnessstudios kontrolliert, wo für Besucher zu dem Zeitpunkt die 2G-Regel galt. Sie müssen also geimpft oder genesen sein. Am Nachmittag kontrollierten die Einsatzkräfte in Bussen und Bahnen der Üstra. Mehr als 35 Fahrgäste verstießen gegen die 3-G-Regel im Nahverkehr, sie waren also weder geimpft noch genesen oder getestet.

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