Hannover.

Weitere Bußgelder bei Verstößen gegen Corona-Regeln sollen voraussichtlich in dieser Woche in Niedersachsen in Kraft treten. Das teilte Gesundheitsministerin Daniela Behrens (SPD) am Dienstag in Hannover mit. Ein entsprechender Entwurf befinde sich derzeit in der Ressortabstimmung. Mit diesen Bußgeldern sollen auch Vergehen geahndet werden können, die wegen weiteren Maßnahmen hinzugekommen sind. Das sind etwa Verstöße gegen die 2G-plus-Regel.

Wenn ein Betrieb etwa einen Menschen hineinlässt, ohne zu kontrollieren, dass dieser zusätzlich zur vollständigen Impfung oder Genesung auch negativ getestet ist, muss laut Entwurf mit einer Strafe zwischen 4000 und 20.000 Euro rechnen. Die 2G-plus-Regel gilt von Mittwoch an in weiten Teilen Niedersachsens. Davon ist etwa der Restaurant- oder Kino-Besuch betroffen. Über den Entwurf hatte zuvor die "Neue Osnabrücker Zeitung" berichtet.

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