Oldenburg.

Mit philosophischen Geschichten hat am Samstag die Kinder- und Jugendbuchmesse Kibum in Oldenburg begonnen. Bis zum 23. November können Lese-Fans über die Internetseite www.kibum.de knapp 2000 Neuerscheinungen, Video-Buchempfehlungen und Leseproben finden. Täglich sollen Lesungen mit Autorinnen und Autoren gestreamt werden. Angekündigt waren zum Beispiel Antje Damm, Torben Kuhlmann, Frauke Angel und Dita Zipfel. Zudem wollten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Videobeiträgen einen Einblick in das Forschungsfeld der Kinder- und Jugendliteratur geben. Die Angebote sind kostenlos.

Das Motto der diesjährigen Kibum heißt "Gedankensprünge! Kibum philosophiert". Damit sollen die kleinen und großen Fragen des Lebens im Mittelpunkt stehen. Schirmherr der Veranstaltung ist der belgische Autor Bart Moeyaert, der 2019 mit dem Astrid-Lindgren-Gedächtnispreis geehrt wurde - manche betrachten die Auszeichnung als eine Art Nobelpreis für Jugendliteratur.

Wegen der Corona-Pandemie gibt es keine Bücherlandschaft im Kulturzentrum PFL. Dafür haben Stadt und Universität ein Online-Angebot organisiert. Für mehr als 7500 Kita- und Schulkinder gibt es ein Live-Angebot in den Einrichtungen.

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