Münster/Wolfsburg.

Der Präsident des Fußball-Regionalligisten Preußen Münster hat sich vor dem DFB-Pokalspiel gegen den VfL Wolfsburg für eine etwas abwertende Aussage über den VW-Club entschuldigt. Der frühere Bundestagsabgeordnete Christoph Strässer (SPD) hatte die Wolfsburger kurz nach der Auslosung als "schweren und dazu unattraktiven Gegner" bezeichnet. Dem Portal "Sportbuzzer" sagte der 72-Jährige nun aber: "Das war völlig bescheuert, Entschuldigung. Wenn das falsch verstanden worden ist, tut es mir leid."

Strässer räumte aber ein, auf einen anderen Gegner für das Erstrunden-Spiel an diesem Sonntag (15.30 Uhr/Sky) gehofft zu haben. "Wenn man aus Münster kommt, möchte man am liebsten gegen Dortmund oder Schalke spielen. Diese Derbys machen es in der Region nun mal aus, und da gehört Wolfsburg eben nicht dazu", sagte er.

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