Offenbach.

Niedersachsen hat im Juli eher zu wenig Sonne abbekommen. Insgesamt gab es 175 Sonnenstunden, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag in Offenbach (Hessen) mitteilte. Das waren für Niedersachsen weniger Sonnenstunden als im langjährigen Mittel von 191 Stunden. Nur in Nordrhein-Westfalen schien im Juli die Sonne mit 155 Stunden noch weniger. Trotzdem war der Juli mit 18,6 Grad im Durchschnitt wärmer als im langjährigen Mittel von 16,7 Grad. Mit 70 Liter je Quadratmeter fiel weniger Regen als üblich (73 Liter je Quadratmeter).

Auch Bremen bekam im Juli weniger Regen ab als üblich. Mit 55 Liter je Quadratmeter war es das zweittrockenste Bundesland hinter Berlin (53 Liter). In der Vergleichsperiode von 1961 bis 1990 fielen in Bremen durchschnittlich 75 Liter Regen je Quadratmeter. Wie in Niedersachsen war es in Bremen mit 19,1 Grad wärmer als üblich (Mittelwert 16,8 Grad). Die Sonne schien 185 Stunden lang bei einem langjährigen Mittel von 192 Stunden.

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