Hannover.

Im Streit zwischen der Stadt Hannover und der Deutschen Umwelthilfe wegen zu hoher Stickstoffdioxidwerte hat der Verwaltungsausschuss der Stadt einem Vergleich zugestimmt. Damit solle ein Klageverfahren der Umwelthilfe gegen die Stadt vor dem Oberverwaltungsgericht Lüneburg beendet werden, teilte die Stadt Hannover am Freitag mit.

Streitpunkt war der Stickstoffdioxidwert, der in den vergangenen Jahren an einigen Messstellen über dem gesetzlichen Grenzwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft lag. Die DUH hatte auf eine Änderung des städtischen Luftreinhalteplans gepocht, um den Grenzwert einzuhalten. Im Vergleich enthalten ist nun unter anderem ein neues Tempolimit auf der Friedrich-Ebert-Straße. Dort sollen nur noch maximal 40 Kilometer pro Stunde erlaubt sein.

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