Leipzig.

Auch nach dem feststehenden Einzug in die Champions League mit dem VfL Wolfsburg hat sich Trainer Oliver Glasner keine Aussage zu seiner persönlichen Zukunft entlocken lassen. Der 46-jährige Österreicher kündigte nach dem 2:2 bei RB Leipzig am Sonntagabend im TV-Sender Sky eine Party an und wollte seine eigene Situation erst einmal nicht in den Vordergrund rücken. Auch Sportdirektor Marcel Schäfer antwortete ausweichend auf die Frage nach Glasner, dessen Team dank des Unentschiedens in Leipzig schon vor dem letzten Spieltag den Einzug in Europas Königsklasse sicher hat.

Glasners Vertrag in Wolfsburg läuft noch bis 2022, dank einer Ausstiegsklausel darf er den Werksclub aber in diesem Jahr schon verlassen. Es gibt aber auch Hinweise darauf, dass das Verhältnis zwischen Glasner und dem Wolfsburger Sport-Geschäftsführer Jörg Schmadtke so belastet ist, dass eine einvernehmliche Trennung nach dem Ende dieser Saison unabhängig von der Vertragsklausel ein Thema werden könnte.

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