Augsburg.

Der FC Augsburg geht ohne neue Personalprobleme und selbstbewusst in das Abstiegsduell gegen Werder Bremen. Trainer Markus Weinzierl sagte vor dem womöglich vorentscheidenden Heimspiel im Kampf um dem Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga am Samstag (15.30 Uhr/Sky): "Wir haben keine Sorgen. Ich sehe das als Matchball." Mit einem Sieg über die Bremer würde Augsburg die Rettung perfekt machen. Deshalb mache es in dem spannenden Abstiegskampf keinen Sinn, auf andere Partien zu spekulieren, meinte der Coach am Donnerstag. "In erster Linie schauen wir wirklich auf uns. Wenn wir gewinnen, dann können die anderen machen was sie wollen."

Das direkte Duell gegen Werder ist für Augsburg auch deshalb so wichtig, weil die Chancen auf Punkte im letzten Spiel auswärts bei Meister FC Bayern deutlich geringer sind. "Die Mannschaft hat kapiert, worum es geht", sagte Weinzierl. Der Auftritt in Stuttgart sei trotz des 1:2 verheißungsvoll gewesen - es müssten aber weitere Verbesserungen her. "Die Zeit ist knapp. Wir müssen uns schnell steigern, schnell konsequenter werden, schnell effektiver werden."

Bis auf die Langzeitverletzten wie Felix Uduokhai stehen den Schwaben im Finish der Saison alle Spieler zur Verfügung. "Alle haben im Training einen guten Eindruck gemacht", berichtete Weinzierl. Einzig Fredrik Jensen haben leichte Beschwerden. Sein Einsatz sei offen.

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