Haselünne.

Der Spirituosen- und Getränkehersteller Berentzen ist trotz des andauernden Corona-Lockdowns mit einem kleinen Überschuss in das Jahr 2021 gestartet. Erwartungsgemäß seien die ersten drei Monate 2021 schwächer ausgefallen als das Vergleichsquartal 2020, das noch kaum von der Pandemie betroffen war, teilte die Berentzen-Gruppe AG am Dienstag in Haselünne im Emsland mit. Der Umsatz nach Abführung der Alkoholsteuer sank im Vergleich von 36,2 Millionen Euro auf 31,4 Millionen Euro. Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei 0,5 Millionen Euro (Q1 2020: 1,1 Millionen Euro).

Mit dem Voranschreiten der Impfungen und einer schrittweisen Rückkehr zur gesellschaftlichen Normalität erwarte die Berentzen-Gruppe eine allmähliche Erholung ihrer Geschäftstätigkeit, hieß es. 2020 hatte der Getränkehersteller 154,6 Millionen Euro umgesetzt und ein Konzern-EBIT von 5,2 Millionen Euro erzielt.

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