Osnabrück.

Im Schlussspurt der 2. Fußball-Bundesliga hat der VfL Osnabrück sein Trainerteam für die verbleibenden drei Partien verkleinert. Florian Fulland, zwischenzeitlich Interimscoach bei den stark abstiegsbedrohten Lila-Weißen, fungiert nicht mehr als Assistent von Cheftrainer Markus Feldhoff. "Die Zusammenarbeit hat sich nicht so entwickelt, wie ich mir das erhofft habe", sagte Feldhoff der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Montag). "Wir haben es versucht, aber es hat sich leider nicht das Verhältnis aufgebaut, das es zwischen Cheftrainer und Co-Trainer braucht."

Fulland hatte das VfL-Team nach der Trennung von Marco Grote für zwei Spiele übernommen, beide Partien jedoch verloren. Der 36-Jährige schließt in diesen Tagen seinen Fußballlehrer-Lehrgang ab und soll nach aktuellen Planungen in der kommenden Saison wieder die U19 des VfL übernehmen, für die er auch zuvor verantwortlich war. Der VfL hat als Tabellenvorletzter derzeit drei Punkte Rückstand auf Eintracht Braunschweig auf dem Relegationsplatz 16.

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