Frankfurt/Main.

Die WM-Arena war coronabedingt mal wieder leer, die Fangesänge bei Eintracht Frankfurt kamen diesmal von außerhalb des Stadions. Rund 75 Zuschauer waren dort während des 4:3-Erfolgs der Hessen gegen den VfL Wolfsburg zu sehen, lautstarke Gesänge gab es ab Beginn des Spitzenspiels. "Man konnte es nicht überhören, obwohl sie ein Stück weit weg waren. Es ist irgendwo sehr erfreulich, ich hoffe, dass sie alle mit Maske unterwegs waren - auch wenn sie uns unterstützt haben", sagte Frankfurts Cheftrainer Adi Hütter.

Die Fanszene der Eintracht gilt als eine der lautesten und aktivsten der Bundesliga, ist aber nach ein paar Spielen mit Fans im vergangenen Herbst seit Monaten pandemiebedingt aus den Stadien verbannt. "Uns hat es wahnsinnig gefreut", sagte Hütter über die lauten Gesänge. Das Fußball-Spektakel mit sieben Toren sei ein Duell gewesen, "das sich ein ausverkauftes Haus verdient" gehabt hätte, befand der Österreicher.

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