Bremen. Unbekannte haben in Bremen mit Nadeln und Rasierklingen gespickte Tierköder ausgelegt, ein Hund musste bereits notoperiert werden.

Die Polizei warnt im Bremer Osten vor Hundeködern, die mit Nadeln und Rasierklingen gespickt sind. Der Dackel einer Frau habe einen solchen Köder gefressen und in einer Tierklinik notoperiert werden müssen, teilte die Polizei am Donnerstag mit.

Der Hund hatte sich zuvor mehrfach übergeben und dabei auch Nadeln rausgewürgt. Bei der Operation wurden weitere Nadeln und Rasierklingen gefunden. Die Polizei riet Hundehaltern speziell in Horn-Lehe zu erhöhter Vorsicht und warnte: "Wer einem Hund erhebliche Schmerzen zufügt, begeht eine Straftat nach dem Tierschutzgesetz und kann mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren bestraft werden."