Würzburg.

Mit Razzien in vier Bundesländern ist die Polizei gegen fünf Verdächtige aus dem Drogenmilieu vorgegangen. Durchsucht worden seien sieben Wohnungen in Stadt und Landkreis Würzburg sowie in Hessen, Baden-Württemberg und Niedersachsen. Das teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag in Würzburg mit. Gegen vier Männer und eine Frau werde unter anderem wegen Verstößen nach dem Betäubungsmittelgesetz ermittelt. Ob die Beschuldigten sich kannten, müsse noch geklärt werden.

Durch ein anderes Rauschgiftverfahren waren die Verdächtigen in den Blick der Staatsanwaltschaft geraten. Bei einem 38-Jährigen aus dem Raum Würzburg fanden Polizisten kleinere Mengen Cannabis sowie mehrere tausend Euro Bargeld. Diese könnten aus Rauschgiftgeschäften stammen, hieß es. Bei einem 29-Jährigen und seiner Ehefrau im Raum Würzburg entdeckten die Beamten rund 100 Gramm Marihuana und kleinere Mengen Amphetamin sowie Ecstasy.

Ein 37-Jähriger aus Hessen hatte kleinere Mengen Marihuana sowie eine geladene Schusswaffe in seiner Wohnung. Ein 38-Jähriger aus Baden-Württemberg wehrte sich derart gegen die Durchsuchung, dass ein Beamter leicht verletzt wurde. In seiner Wohnung wurden eine Aufzuchtanlage für Cannabis und ein verbotener Gegenstand entdeckt.

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