Osnabrück.

Der VfL Osnabrück steckt in seiner ersten Krise in der laufenden Saison. Und ausgerechnet jetzt geht es gegen die Topteams Greuther Fürth, Hannover 96 und VfL Bochum. Droht dem Team von Trainer Marco Grote zum Beginn der Rückrunde am Dienstag (20.30 Uhr/Sky) der Absturz? Nein, ist VfL-Coach Grote überzeugt. "Wir sind in einer sensiblen Phase - die hat jede Mannschaft in jeder Saison irgendwann. Deshalb ist jede Art von Panik völlig fehl am Platze, wir müssen vielmehr Ruhe bewahren", sagte Grote vor dem Heimspiel gegen den Tabellenfünften Fürth der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Montag).

Dass die zweite Saisonhälfte mit einem Heimspiel beginnt, ist für die Lila-Weißen aktuell nicht von Vorteil. Die letzten fünf Partien im eigenen Stadion an der Bremer Brücke gingen allesamt verloren, die Osnabrücker gehören zu den Mannschaften, die am meisten unter dem coronabedingten Ausschluss der Zuschauer leiden.

Grote glaubt dennoch weiter an sein Team, auch das Polster von sieben Punkten auf den Relegationsplatz ist noch beruhigend. "Wir müssen sachlich bleiben und nicht alles in die Tonne kloppen, was wir bisher erreicht haben", sagte Grote, der gegen Fürth auf den nach seiner Roten Karten gesperrten Stürmer Luc Ihorst verzichten muss.

© dpa-infocom, dpa:210125-99-159875/2