Bardowick. Die Feuerwehr in Bardowick hat am Sonnabendnachmittag einen ausgebrannten Hybrid-PKW in einen wassergefüllten Container gesetzt, um ein erneutes Entflammen des heißen Akkus zu verhindern. Der Mercedes war am Freitagabend offenbar beim Ladevorgang in Brand geraten, die Flammen hatten auf ein Wohnhaus übergegriffen.
Brennendes Hybrid-Auto: Akku mit Wasser gekühlt
Feuerwehrleute kontrollierten nach dem Ende der Löscharbeiten über mehrere Stunden hinweg immer wieder die Temperatur von dem im Kofferraum verbauten Akku. Dabei stellten sie nach eigenen Angaben zunächst keine Auffälligkeiten fest. Am Sonnabend gegen 12.30 Uhr holte die Familie ihre Wertsachen aus dem durch das Feuer unbewohnbaren Haus.
Dabei bemerkten sie, dass erneut Qualm aus dem noch im Carport stehenden Mercedes austrat. Die erneut alarmierten Feuerwehrleute kühlten den Akku mit Wasser. Am späten Nachmittag hob ein Kran das ohnehin vollkommen zerstörte Auto schließlich in einen Container. Anschließend wurde der Container durch den Ort Bardowick zum örtlichen Bauhof gefahren und dort mit mehr als 8000 Litern Wasser geflutet, um den Brand im Mercedes vollständig zu löschen.
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