Wolfsburg. Die Frauen des VfL Wolfsburg haben die erste Champions League-Runde mühelos überstanden. Für Aufsehen sorgte beim Rückspiel gegen Subotica nur die serbische Torhüterin.

Der deutsche Frauenfußball-Meister VfL Wolfsburg hat ungefährdet das Achtelfinale der Champions League erreicht. Nach ihrem 5:0-Erfolg im Hinspiel gewann die Mannschaft von Trainer Stephan Lerch am Mittwochabend in der Runde der letzten 32 auch die zweite Partie gegen den serbischen Club Spartak Subotica mit 2:0 (0:0). Die Tore für die Wolfsburgerinnen schossen die Schwedin Fridolina Rolfö (66. Minute) und die Niederländerin Shanice van de Sanden (73.). Die serbische Torhüterin Milica Kostic hielt in der Schlussphase gleich zwei Elfmeter von Lena Goeßling. Der erste Strafstoß musste in der 84. Minute wiederholt werden.

"Die haben uns gar nichts geschenkt, auch wenn das Hinspiel so klar ausging. Gerade in der ersten Halbzeit haben wir uns schwergetan", sagte die Wolfsburger Startelf-Debütantin Lotta Cordes. Trainer Stephan Lerch freute sich dagegen, "dass wir zu Null gespielt haben. In der zweiten Halbzeit wurde es deutlich besser", sagte er.

Die Achtelfinal-Partien in der Champions League werden am 16. Februar ausgelost und im März 2021 ausgetragen. Die genauen Spieltermine stehen noch nicht fest.