Bremen.

Die Kunsthalle Bremen bedauert, angesichts des geplanten Teil-Lockdowns im November voraussichtlich schließen zu müssen. Man habe das Publikum nach dem ersten Lockdown "als sehr hungrig nach Kultur und Inspiration erlebt", sagte eine Sprecherin der Kunsthalle Bremen am Donnerstag. Museen würden im Rahmen der geltenden Hygienebestimmungen als sichere Orte wahrgenommen. Hinsichtlich der Planung zwinge die Lage zum Umdenken - am 21. November habe die Sonderausstellung "Die Picasso-Connection" eröffnet werden sollen. Die Vorbereitung liefen weiter, in der Hoffnung, die Schau versetzt eröffnen zu können.

Außerdem seien zwei Kampagnen geplant, die das Museum und die Kunst trotz der Schließung am und im Leben erhalten sollten, sagte die Sprecherin. Digitale Angebot, die schon für den ersten Lockdown erarbeitet wurden, sollten ausgebaut werden. Dazu zählten eine interaktive Online-Akademie und Ausstellungsfilme.