Amt Neuhaus. Der Streifenwagen ist vollständig ausgebrannt. Hinweise auf eine politisch motivierte Tat hat die Polizei bislang nicht.

Ein Polizeiwagen ist in der Nacht zum Sonnabend vor der Dienststelle in Amt Neuhaus im Landkreis Lüneburg ausgebrannt. In der Nähe sei ein 30-jähriger Tatverdächtiger festgenommen worden, teilte die Polizei mit. Einen Hinweis auf eine politisch motivierte Tat gab es dem Bericht zufolge zunächst nicht.

Anwohner hatten die Beamten in der Nacht auf den Brand aufmerksam gemacht. Die Feuerwehr konnte das vollständige Ausbrennen des Streifenwagens aber nicht mehr verhindern. Den Schaden schätzt die Polizei auf weit mehr als 50 000 Euro. Die Ermittlungen dauern an.