Nordhorn.

Ein Verkehrsunfall hat den Wechsel des schwedischen Handball-Profis Markus Stegefelt zum deutschen Bundesliga-Club HSG Nordhorn-Lingen vorerst verzögert. Der 26 Jahre alte Rückraumspieler zog sich bei dem Unfall noch vor seinem offiziellen Vertragsbeginn am 1. August eine Nierenverletzung zu. In der Konsequenz werde der Vertrag nun erst dann rechtswirksam, "wenn Markus Stegefelt auch den medizinischen Check erfolgreich durchführen kann", heißt es in einer Mittelung des Vereins vom Dienstag.

"Zunächst einmal sind wir sehr froh, dass es Markus wieder besser geht und er auf einem stabilen Weg der Besserung ist", sagte HSG-Geschäftsführer Matthias Stroot. "Eine baldige Genesung und dann auch ein Einstieg in den Trainingsbetrieb ist in einigen Wochen in Sicht, allerdings werden wir Markus die nötige Zeit zur vollkommenen Gesundung selbstverständlich geben."

Der ehemalige schwedische Junioren-Nationalspieler Stegefelt war in den vergangenen zwei Jahren für den TV Hüttenberg in der 2. Bundesliga aktiv und spielte davor in Deutschland auch schon für HBW Balingen-Weilstetten. "Ich werde alles dafür tun, dass ich bald zum Team dazustoßen kann", sagte der Handball-Profi.