Bremen. In Bremen ist erneut ein Brief mit verdächtigem Pulver an ein Parteibüro geschickt worden. Am Mittwoch traf es nach Polizeiangaben die Piratenpartei. Der Brief wurde von Spezialisten der Bundespolizei und der Feuerwehr untersucht, wobei sich das Pulver als harmlos erwies.
Der Sendung war ein Schreiben mit rassistischem und rechtsextremistischem Inhalt beigefügt, wie die Polizei mitteilte. Die Sonderkommission Spielplatz prüfe, ob es einen Zusammenhang zu vorherigen Briefsendungen gibt.
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In den vergangenen Monaten waren mehr als 20 Mal derartige Briefe bei Parteien in Bremen, aber auch in Bremerhaven und Göttingen eingegangen.
Die Polizei vermutet außerdem, dass der gleiche Täter schon mehrfach Messer an Klettergerüsten auf Spielplätzen in Bremen und im Umland angebracht hat, an denen Kinder sich verletzen können. Nach einem öffentlich Fahndungsaufruf seien bereits Hinweise eingegangen, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch: „Darunter sind auch gute, mit denen wir arbeiten können.“
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