Hannover.

Der von Rasern und Tunern als "Car-Freitag" titulierte Feiertag ist vergleichsweise ruhig angelaufen. Im Emsland habe es bis zum Mittag "erheblich weniger" Vorfälle gegeben als in den Vorjahren, sagte ein Sprecher der Polizei Lingen. Allerdings gebe es für die aktuelle Situation in der Corona-Krise keine Erfahrungswerte, da die Veranstaltungen früher angemeldet gewesen seien. "Jetzt ist alles anders." Eine Bilanz sollte erst am Samstag gezogen werden.

Ähnlich äußerte sich eine Sprecherin der Polizei Osnabrück. "Bislang gibt es kein Geschehen", sagte sie. Das könne sich am Nachmittag und Abend aber noch ändern. Auch die Polizei Hannover teilte auf Anfrage mit, dass es bis zum frühen Nachmittag "noch gar keine Feststellungen" gegeben habe.

In der Vergangenheit veranstalteten Raser am "Car-Freitag" immer wieder auch illegale Autorennen. In diesem Jahr kommen noch die Corona-Kontaktbeschränkungen dazu. Die Polizei hatte angekündigt, entsprechende Verstöße rigoros zu ahnden.