Wolfsburg.

Wolfsburgs Mittelfeldspieler Maximilian Arnold sieht den Fußball als wichtigen Teil der Gesellschaft und hofft, bald wieder spielen zu können. "Selbst wenn erst einmal keine Zuschauer in den Stadien zugelassen werden, können wir vielleicht dennoch mit unseren Spielen für etwas Abwechslung und etwas Freude sorgen", sagte der 25-Jährige in einem Interview der Zeitung "Die Welt" (Montag). Dafür, dass derzeit wegen der Corona-Pandemie keine Partien ausgetragen werden, hat er Verständnis. "Das ist vollkommen richtig. Dennoch fehlt es mir."

Arnold trainiert mit seinen VfL-Kollegen bereits seit einiger Zeit in Kleingruppen mit jeweils fünf Spielern. "Jede Gruppe hat eine separate Kabine. Wir haben separate Duschen und einen festen Physiotherapeuten. Im Kraftraum trainiert jeder auf seiner eigenen Matte und muss zudem Handschuhe tragen", schilderte er das Vorgehen. "Jeder hat sein eigenes Handtuch und seine eigene Blackroll. Nach jeder Übung müssen wir alles, was wir angefasst haben, desinfizieren. Es ist schon besser, als allein daheim zu trainieren. Doch es hat mit Normalität nichts zu tun."